Chamäleon Terrarium

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Chamäleon Terrarium Richtlinien zur Größe, Beleuchtung und Bepflanzung

Nach reiflicher Überlegung und genauer Information über die spezifischen Haltungsbedingungen kommt demnächst ein Chamäleon ins Haus? Dann ist ein weiterer entscheidender Punkt für die erfolgreiche Haltung das richtige Chamäleon Terrarium.

Die offiziellen Maße für den minimal nötigen Lebensraum beziehen sich auf die jeweilige Größe des Tieres. Dies sind vier Mal die Höhe, zweieinhalb Mal die Tiefe und viermal die Länge. Gleichzeitig gilt, je mehr Platz das Tier zum Leben hat, desto prachtvoller wird es gedeihen. 

Entsprechend mehr Platz braucht man für zwei Chamäleons, allerdings sollte vorher geklärt werden, ob sich die Art für die Paarhaltung eignet.

Der sehr erfahrene Echsenhalter kann auch auf die Zimmerhaltung zurückgreifen. Sind die Sicherungsmaßnahmen ausreichend und das Zimmer mit einem Kletterbaum mit angeschlossener Wärmelampe und einer bewegten Wasserstelle ausgestattet sind, steht dem nichts im Wege.

Ein schönes Chamäleon Terrarium kann der Heimwerker auch leicht selbst bauen. Holzkonstruktionen mit Gaze- oder Glaseinsätzen lassen sich perfekt in die eigene Wohnung integrieren. 

Die im Handel erhältlichen Terrarien sind schnell aufgebaut allerdings auch um einiges kostspieliger als ein Selbst Errichtetes. Genaue Bauanleitungen finden sich online in vielfältigen Ausführungen.

Chamäleon Terrarium Beleuchtung und Bepflanzung

Als Beleuchtung reicht das Tageslicht alleine nicht. Eine spezielle Reptilienlampe sorgt mit einem hohen UVA-Anteil dafür, dass die Echse lebenswichtiges Vitamin E bilden kann. 

Ist das Chamäleon Terrarium größer, gehört noch eine zweite Tageslichtlampe mit dazu. Eine Wärmelampe ist ebenfalls von Nutzen. Eine ausreichende Durchlüftung des Terrariums ist essenziell. Luftstau fördert Krankheiten und kann in Folge unter Umständen sogar tödlich fürs Tier sein.

Die Einrichtung spielt eine wichtige Rolle für das gesunde Klima im Chamäleon Terrarium. Neben zahlreichen Klettermöglichkeiten sollten auch lebende Pflanzen in die Behausung integriert werden. Statt einem Ast kann auch ein Seil oder ähnliches als Klettermöglichkeit angeboten werden. Echte Pflanzen fördern die Luftfeuchtigkeit und die Tiere haben die Möglichkeit Wassertropfen von den Blättern aufzunehmen.

Der Bodengrund sollte leicht zu reinigen sein. Tiere, die gern und ausreichend fressen, verlieren auch dementsprechend viel Kot. Ein künstlicher Rasen erfüllt hier seinen Zweck. Er integriert sich optisch ansprechend in das Becken und ist gleichzeitig leicht zu reinigen.